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         Stand: 01.05.2003 Design mit und für Mozilla Kontakt:    |
PC-LCD
Neu: Erste Versuche mit einem LCD Display eines Nokia 3310 Mobiltelefons. (siehe unten) LC-Display am PC betreiben Durch den Bordcomputer habe ich mich mit den Standard Alphanumerischen LC-Displays beschäftigt. Die Ansteuerung ist relativ einfach und unproblematisch (Das sagt man immer hinterher). Irgendwo habe ich dann mal gelesen das manche Linux MP3 Player für die Wohnzimmeranwendung die Titel auf solch einem Display ausgeben. So kam ich auf die Idee das man ja auch andere Daten wie z.B. Speicher- und CPU-Auslastung auf dem Display darstellen könnte. An einem Sonntag habe ich dann das Miniprojekt gestartet. Und nach ein paar Stunden mit einigen Lern- und Aha-Efekten war die Aufgabe gelöst. Hardware Die Verbindung zum PC habe ich wie im OPT_LCD Paket des Fli4l am Parallelport realisiert um das Display eventuell später auch dafür verwenden zu können. Anschlussbelegung: ParPort Beschreibung LCDModul LCD-Pin 18-25 GND GND 1 -| R/W 5 -|- Brücke +5V Vcc 2 1 -STROBE EN 6 2 D0 D0 7 3 D1 D1 8 4 D2 D2 9 5 D3 D3 10 6 D4 D4 11 7 D5 D5 12 8 D6 D6 13 9 D7 D7 14 14 Autofeed RS 4 Kontrast Pin3 auf Masse sorgt für vollen Kontrast. GND und +5V können mit einem Pfostenstecker (2Pin) von einem freien Floppy Stromanschluss besorgt werden.  (Sollte mir mal eine bessere Kamera kaufen ;-) ) Software Die Software ist Linux-Like in C. Eine grosse Hilfe war das io-programming Howto. Dort wird sehr detailiert die Ansteuerung des Paralellport beschrieben. Da die Software für den Bordcomputer ebenfalls in C programmiert wurde, konnte ich von dort einige Code-Schnipsel verwenden. Sozusagen eine Portierung von 8051 nach x86. Hier sind die C - LCD Funktionen zu finden. Das ist bestimmt kein "schöner" Code, aber zu beginn ist funktion eben alles. Nokia LCD Display mit Philips PCD8544 Controller Die Displays in den Mobiltelefonen sind kompakt, kontrastreich und temperaturunempfindlich (Kontrast-Kompensation durch Software). Und Mobiltelefone sind heute absolute Massenware, somit die Displays auch relativ günstig aus einem Altgerät oder als Ersatzteil erhältlich. Was liegt also näher als sich so ein Display zu besorgen und es für PC und Microcontrolleranwendung nutzbar zu machen. Zuerst habe ich mir ein Display aus einem Nokia 3310 besorgt. Im Display ist bereits der Controller PCD8544 integriert, was die Sache natürlich sehr vereinfacht. Nicht ganz so einfach ist allerdings die mechanische Befestigung bzw. das herstellen der Löt-Verbindung. Die einzelnen Anschlüsse sind sehr klein (und fein ;-) ). Auch wird für den Betrieb eine 3.3V Spannungsversorgung benötigt. Nach ein paar Stunden experimentieren waren die ersten Pixel zu sehen. Dann noch schnell einen Zeichensatz geschnitzt, und schon war auch Textausgabe möglich. Im moment noch am Parallelport des PCs und Software in C unter Linux. Aber die Nutzung an einem Microcontroller (Atmel AT89c51RC2) ist schon in Vorbereitung.  Wie üblich ein Bild in schlechter Qualität. :-)
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